Kategorie: Raseneinfassung

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Was ist eine Raseneinfassung?

Die Raseneinfassung ist ein praktisches Gartenzubehör, mit dem Sie Ihre Beete von der Rasenfläche trennen. Sie dient sowohl funktionalen als auch optischen Zwecken und verleiht Ihrem Garten eine geordnete Struktur. Die Überwucherung mit Gras lässt Gemüse- und Blumenbeete oft chaotisch aussehen. Das verhindern Sie mit der passenden Rasenkante. Sie grenzen Wege, Beete und Wiesenflächen voneinander ab.

Was macht eine gute Raseneinfassung aus?

Hochwertige Raseneinfassungen sind funktional, lassen sich einfach verlegen und werten Ihren Garten optisch auf. Je nach Material sollten Sie die Möglichkeit haben, selbst über die Farbe zu entscheiden. Die Hauptaufgabe besteht aber darin, dass der Rasen in Form bleibt und Sie eine wertvolle Hilfe beim Rasenmähen erhalten.

Die Natur hat ihre ganz eigenen Regeln. Das Gras wächst zwar so, wie Sie es gesät haben, es breitet sich aber gerne aus. Mit klaren Rasenkanten und Raseneinfassungen halten Sie die Rasenflächen in Schacht. Qualität macht sich dadurch bemerkbar, dass Ihre Raseneinfassung problemlos mit dem Rasenmäher zusammenarbeitet und sich optisch unauffällig in die Struktur Ihres Gartens einpasst. Mögen Sie es auffälliger, kann es dann aber auch eine Palisade sein. Hier entscheiden Sie selbst, was rein optisch eine gute Raseneinfassung ausmacht.

Wie funktioniert eine Raseneinfassung?

Die Raseneinfassung wird in den Boden und um Ihre Rasenflächen gesetzt. Sie sorgt so für eine Barriere zwischen verschiedenen Bereichen des Gartens. Ihr Rasen hat Platz zu wachsen, Ihre Pflanzen werden davon aber nicht beeinflusst. Das verhindert nicht nur die Überwucherung mit Gras, sondern schützt Sie auch vor ausuferndem Unkraut.

Durch die unterirdische Länge der Raseneinfassung wird eine Art Barriere errichtet. Sie unterbricht das Wurzelwachstum des Grases. Dadurch wächst es nicht über die Kante hinweg und belastet Ihr Beet. Den gleichen Effekt hat eine Raseneinfassung auf Unkraut. Viele Arten breiten sich unterirdisch durch Ausläufer und Samen aus. Die Raseneinfassung verhindert, dass diese Ausläufer den Beetbereich erreichen. Das Wachstum wird unterirdisch gestoppt.

Warum ist eine Raseneinfassung wichtig?

Wenn Sie gern zwischen grün und bunt unterschieden, ist die Raseneinfassung schon rein optisch wichtig für Sie. Grünflächen auf der einen Seite, bunte Blumenbeete und Gemüseabteilungen auf der anderen Seite. Es geht bei der Raseneinfassung aber um mehr als nur optische Gesichtspunkte. Wenn Sie sie in den Warenkorb legen, entscheiden Sie sich für mehr Gartengesundheit!

Ohne die Abgrenzung durch eine Raseneinfassung wachsen Gras und Unkraut ins Beet. Selbst wenn das optisch kein Störfaktor für Sie ist, birgt die Überwucherung Gefahren für Ihre Pflanze. Das einwachsende Gras konkurriert mit Ihrem Gemüse oder Ihren Zierpflanzen direkt um die Nährstoffe und das Wasser im Boden.

Sensible Pflanzen haben gegen das robuste Wurzelsystem von Gras oft keine Chance. Das Ergebnis ist, dass sich Gräser ausbreiten und die ursprünglich gepflanzten Stauden, Blumen und Gemüse verdrängt werden. So kann aus einem sorgfältig angelegten Beet in kurzer Zeit ein Bereich voller Wildwuchs werden.

Kommt dann auch noch Unkraut ins Beet, droht Ihren Beetpflanzen schnell der Erstickungstod. Es blockiert einerseits das Sonnenlicht und entzieht dem Boden andererseits noch mehr Nährstoffe und Wasser. Die Pflanzen sind geschwächt und anfälliger gegenüber anderen Gefahren. Sie müssen ständig nacharbeiten und Unkraut zupfen, selbst im Sommer bei hohen Temperaturen.

Eine gut gesetzte Raseneinfassung verhindert genau dieses Szenario. Sie ist die Schutzbarriere zwischen Gras und Beeten. Sie müssen weniger Unkraut aus dem Beet entfernen und stellen sicher, dass Ihre Beetpflanzen nicht um Ihre Nährstoffe gebracht werden.

Was sollte man bei der Auswahl der Raseneinfassung beachten?

Die Raseneinfassung ist so vielfältig wie Ihr Garten selbst. Es beginnt schon bei der gewünschten Farbgebung. Soll es auffällig, rot und leuchtend sein? Hätten Sie es lieber schlicht und grau? Auf dem Markt gibt es eine riesige Auswahl, sodass Sie die Raseneinfassung ganz nach Ihren Wünschen gestalten können. Achten Sie beim Kauf auf folgende Faktoren:

  • Ein langlebiges und zu den eigenen Ansprüchen passendes Material.
  • Verzinkung, falls Sie sich für eine Raseneinfassung aus Metall entscheiden.
  • Witterungsbeständigkeit, auch bei starkem Regen und Wind.
  • Passende Höhe der Raseneinfassung für die eigenen Pflanzen.
  • Flexibilität bei geschwungenen Flächen mit individuellem Gestaltungsbedarf.
  • Optische Harmonie mit der bisherigen Einrichtung des Gartens.

Es gibt nicht "die eine" Raseneinfassung für jeden Garten. Jeder Artikel hat seine Vor- und Nachteile, was zu Ihnen passt ist eine individuelle Entscheidung.

Welche Materialien sind für Raseneinfassungen denkbar?

Raseneinfassungen gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Je nach Stil und eigenen Anforderungen bringen sie Vor- und Nachteile mit. Überlegen Sie sich gut, was zu Ihnen passt, denn die Raseneinfassung wird Sie über viele Jahre und Jahrzehnte begleiten:

Raseneinfassung aus Metall

Meist aus verzinktem Stahl oder Cortenstahl hergestellt, zeichnet sich diese Raseneinfassung durch Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit aus. Cortenstahl ist im modernen Garten aufgrund seiner natürlichen Rostoptik sehr beliebt.

Eine Einfassung aus Metall hat mit der Witterung keine Probleme. Sofern sie tief genug in die Erde gesetzt wurde, übersteht sie den Herbststurm ebenso wie den heftigen Schneefall im Winter. Außerdem ist sie leicht zu installieren, sodass Sie Ihre Rasenflächen flexibel von Beeten absetzen können.

Tipp: Achten Sie auf die Materialstärke. Je dicker das Metall, desto weniger biegsam ist es. Möchten Sie Rundbereiche abtrennen, ist ein dünneres Material sinnvoll.

Raseneinfassung aus Kunststoff

Rasenkanten und -Einfassungen aus Kunststoff sind besonders leicht und flexibel. Sie sind wunderbar für geschwungene Gartenbereiche geeignet. Erhältlich in verschiedenen Formen passen sie sich somit gut an die Gegebenheiten in Ihrem Garten an. Kunststoff gilt außerdem als pflegeleichtes und bedingt witterungsbeständiges Material. Starke UV-Strahlung kann die Oberfläche angreifen, das Material wird spröde und verliert die Haltbarkeit. Für eine besonders langlebige Lösung setzen Sie auf UV-beständigen Kunststoff.

Palisaden aus Stein

Zu den exklusiveren Varianten gehören Rasenkantensteine, die meist aus Naturstein bestehen und rund um die Fläche gesetzt werden. Sie sind als dauerhafte und stabile Lösung bekannt, der Aufbau ist aber bedeutend schwieriger. Um eine solche Einfassung richtig zu setzen, müssen Sie eine feste Basis vorbereiten. Sie benötigen eine Kiesschicht und in vielen Fällen sogar Beton. Nur so ist sichergestellt, dass sich die Steine mit der Zeit nicht verschieben und ihre Funktion verlieren.

Wie verlegt man eine Raseneinfassung richtig?

Rasenkantensteine werden anders verlegt als eine Raseneinfassung aus Metall. Das alles sollten Sie bedenken, bevor Sie die Wahl für Ihre Rasenkannte bzw. die Raseneinfassung treffen.

Metalleinfassungen setzen Sie in eine Furche, die Sie zuvor mit dem Kantenstecher oder dem Spaten gezogen haben. Achten Sie auf eine tiefe Verankerung, damit die Raseneinfassung stabil bleibt. Erdspieße und zusätzliche Metallpfosten sorgen bei großer Breite für zusätzlichen Halt.

Die Kunststoff-Raseneinfassung lässt sich flexibel und in unterschiedlichen Formen verlegen. Sie passt auch dann, wenn Ihre Rasenfläche geschwungen, rund oder besonders aufwändig geformt ist. Auch hier bereiten Sie zunächst eine Furche vor und setzen die Raseneinfassung dann ein. Anschließend drücken Sie die Erde fest und die Bereiche sind abgetrennt.

Für eine Steinpalisade ist mehr Vorbereitung nötig. Sie benötigen ein Betonfundament und eine zusätzliche Kiesschicht als Basis, um die Steine fest zu verankern. Anschließend werden sie eng aneinander gesetzt und mit Mörtel oder Erde fixiert.