Kategorie: Rasenbegrenzung
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Was ist eine Rasenbegrenzung?
Ob Beeteinfassung, Rasenkanten oder Rasenbegrenzung – hinter all diesen Zeichnungen steckt ein Hilfsmittel, dass Ihnen die Rasenpflege Ihres Gartens erleichtert. Gleichzeitig dient eine Rasenkante dazu, Ihre Beetpflanzen vor Unkraut und Überwucherung zu schützen.
Diese individuell verlegbaren Schranken bestehen meist aus Metall oder Kunststoff. Das Setzen von Rasenkantensteinen als Abgrenzung ist deutlich aufwändiger, aber auch weniger funktionell. Nur wenn hier im Vorfeld ein Fundament ausgehoben wird, ist auch der praktische Nutzen vorhanden.
Vereinfacht gesagt ist eine Raseneinfassung eine Begrenzung zwischen Wegen, Beeten und Rasenflächen. Sie fördert eine strukturierte Gartengestaltung und nimmt Ihnen ein Teil der Arbeit.
Das zeichnet eine gute Rasenbegrenzung aus
Eine gute Rasenbegrenzung sollte die Gartenarbeit wirklich erleichtern. Während Steine oft nur zur Zierde dienen, verhindert eine richtige Rasenbegrenzung die Ausbreitung von Gras und Unkraut über die Grenze hinaus.
Ein gutes Produkt überzeugt durch Stabilität und macht Ihnen beim Verlegen nur wenig Aufwand. Da Kanten fürs Beet und für eine individuelle Wegbegrenzung permanent der Witterung ausgesetzt sind, muss das Material hochwertig und langlebig sein. Gerade bei Kunststoff ist es wichtig, dass dieser nicht von UV-Strahlen beeinträchtigt wird und auch Frost problemlos übersteht.
Hinweis: Eine starke Rasenbegrenzung hält auch Gartenarbeiten stand. Während bei lose gestellten Steinen häufig Kippgefahr droht, passiert das bei einem in der Erde gezogenen Rand nicht.
Wie funktioniert eine Rasenbegrenzung?
Die Rasenbegrenzung funktioniert wie klassische Beeteinfassungen. Unterirdisch eingesetzt, stellt sie eine Barriere zwischen Rasenbereich und Beet oder Weg dar. Unkraut und auch Gras werden daran gehindert, unterirdische Wurzeln zu entwickeln und sich in ungewollte Bereiche auszudehnen.
Mussten Sie bislang immer mit dem Rasentrimmer nacharbeiten, wenn Sie das Gras gemäht haben? Genau hier spielt die Rasenbegrenzung ihre Stärke aus. Sie ist die perfekte Linie für den Rasenmäher. Sie fahren ganz an der Kante entlang und sparen sich die lästige Nachbearbeitung nach dem Mähen. Je nach Höhe Ihrer Wegbegrenzung können Sie diese sogar überfahren.
Gut zu wissen: Sie nutzen einen Mäh-Roboter? Auch für ihn ist die Rasenbegrenzung kein Problem.
Auf der anderen Seite funktioniert die Rasenkante auch als Schutz Ihrer Blumen und anderen Pflanzen. Kommt es zu starken Regengüssen, werden Beete oft ausgeschwemmt. Dadurch verliert die Erde ihre Nährstoffe. Dank der klaren Rasenkante bleibt alles dort, wo es sein soll. Der Rasen wuchert nicht mehr über die Rasenkante hinaus und die Beete werden nicht ausgeschwemmt. Das erleichtert die Pflege Ihres Gartens enorm.
Warum Sie eine Rasenbegrenzung für Ihren Garten brauchen
Schon rein optisch macht eine Rasenbegrenzung einen deutlichen Unterschied. Die Natur hat ihren ganz eigenen Willen. Sie lässt sich nicht vorschreiben, wie weit das Gras zu wachsen hat und wo das Ende des Beets erreicht ist. Hierfür müssen Sie nacharbeiten und eine Beeteinfassung oder Rasenbegrenzung installieren. Sämtliche Bereiche erscheinen sofort geordneter und Ihr Garten gewinnt an Struktur.
Das ist aber nur der äußerliche Faktor, auch zur Reduktion der Pflege ist die Rasenbegrenzung eine gute Lösung. Geht es nur um den visuellen Aspekt, könnten Sie Kies streuen oder Steine aufstellen. Hier haben Sie aber keine unterirdische Barriere, die für den Schutz der Beetpflanzen und die Begrenzung des Unkrautwuchses so wichtig ist.
Haben Sie keine Lust darauf, mit dem Rasenmäher mehr Zeit als nötig zu verbringen? Auch dann brauchen Sie eine passende Abgrenzung für Ihre Rasenfläche. Ohne Wegbegrenzung oder Beeteinfassung sparen Sie einen großzügigen Bereich bis zum Beet aus. Sie möchten schließlich keine Pflanze verletzen. Mit der Rasenbegrenzung wissen Sie genau, wie weit der Mäher fahren darf. Sie erwischen nicht versehentlich eine Beetpflanze und können Produkte wie die Rasenschere einfach im Schrank lassen.
Die besten Tipps für die Auswahl der Rasenbegrenzung
Um eine Rasenbegrenzung im Garten zu verlegen, kommt es auf mehrere Faktoren an. Länge, Breite und Form der Beete spielen die Hauptrolle. Für eine geschwungene Beeteinfassung kommen einige Materialien gar nicht in Frage. Rasenkantensteine eignen sich beispielsweise für eckige Formen, scheitern aber an einem Rundbeet in der Mitte des Rasens.
- Achten Sie beim Kauf Ihrer Rasenbegrenzung auf folgende Kriterien:
- Bequemer Kauf per Versand und ohne Aufwand.
- Hochwertiges und witterungsbeständiges Material.
- Hohe Materialdichte, aber für Kurven noch biegsam.
- Anpassbar in der Menge und optimalerweise auch im Set verfügbar.
- Flexible Längenveränderung durch Stück-für-Stück Verknüpfung.
- Bei der Entscheidung für Edelstahl lohnt sich verzinktes Material.
- Kunststoff sollte gegenüber UV-Strahlung unsensibel sein.
- Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte Kosten und Nutzen in Einklang bringen.
- Variable und flexible Nutzung durch Kürzen und Verlängern möglich.
Je nach Länge ist es nötig, die Rasenbegrenzung miteinander zu verbinden. Entscheiden Sie sich für ein einfaches Steck- oder Verbindungssystem, um Ihnen die Gartenarbeit leichter zu machen. Bei der Farbwahl sind Naturtöne besonders beliebt. Anthrazit simuliert dunklen Stein, während sich Braun harmonisch und kaum sichtbar in die Umgebung einpasst.
Welche Materialien sind für Rasenbegrenzungen denkbar?
Grundsätzlich bestehen die meisten Rasenbegrenzungen entweder aus Gummi, Kunststoff, Stein oder Metall. Jedes dieser Materialien hat Vor- und Nachteile:
- Metall: Stärke und Robustheit punkten klar. Es lässt sich leicht im Boden versenken und hat einen deutlichen Wert für Ihren Garten. Unkraut wird zuverlässig der Garaus gemacht. Eine Rasenbegrenzung aus Metall lässt sich wunderbar für eine geschwungene Beeteinfassung nutzen.
- Kunststoff: Dieses Produkt überzeugt im Preis. Es ist günstiger als Metall und lässt sich ebenso einfach in den Boden einarbeiten. Kunststoff ist noch flexibler als Metall und kann bei sehr abstrakten Beetverläufen die bessere Option sein. Ästhetisch kommt es für die meisten Menschen nicht an die Eleganz von Metall heran.
- Gummi: Simpel, aber nicht besonders ansehnlich ist Gummi für Rasenbegrenzungen. Das Material verschwindet bis auf zwei Zentimeter komplett in der Erde, ist also für eine optische Gestaltung ungeeignet. Hier steht die Funktionalität im Vordergrund.
- Stein: Rasenkantensteine sind sehr dekorativ, als Palisade gesetzt ein Highlight des Gartens. Der Spaten allein reicht für die Verlegung nicht aus, es braucht ein Fundament, das zumeist mit Beton ausgegossen wird. Verglichen mit Gummi, Metall und Kunststoff ist Stein die komplexeste Form eine Rasenbegrenzung zu erstellen.
Theoretisch kommt auch eine Rasenbegrenzung aus Holz in Frage. Da das Material aber unter der Feuchtigkeit im Boden leidet, wird es weniger häufig genutzt.
Wie verlegt man eine Rasenbegrenzung richtig?
Rasenbegrenzungen aus Metall, Kunststoff und Gummi lassen sich einfach verlegen. Sie nutzen einen Spaten oder noch besser einen Rasenkantenstecher und stechen damit die gewünschten Fugen. Anschließend wird die Rasenkante der Länge nach eingesetzt. Für den Fall, dass sie nicht nur Zierde, sondern auch Unkrautbarriere sein soll, muss sie mindestens vier bis acht Zentimeter in den Boden ragen.
Bei einer Metall-Rasenbegrenzung schlagen Sie diese anschließend mit dem Gummihammer fest, bevor Sie die Erde an die Kante andrücken. Diese Arbeit entfällt bei einem Produkt aus Gummi oder Kunststoff. Drücken Sie die Rasenbegrenzung einfach mit der Hand fest und pressen die Erde wieder dran.
Werfen Sie noch einen abschließenden Blick auf die Höhe, sodass es keine Unebenheiten gibt.
Entscheiden Sie sich für eine Raseneinfassung aus Steinen, ist die Verlegung komplexer. Sie heben zunächst ein Fundament aus, verteilen Kies oder Sand und gegebenenfalls Beton. Erst dann werden die Randsteine eingesetzt. Die Zwischenräume füllen Sie mit Mörtel oder Sand auf.