Kategorie: Mähkanten

Eine Mähkante ist für Sie als Gartenbesitzer mit dem Wunsch einer modernen Gestaltung Ihrer Beete unabdingbar. Die Mähkante lässt sich nahezu überall integrieren, ist unempfindlich gegenüber Wind und Wetter und hinterlässt obendrein einen ästhetischen Eindruck. Machen Sie Ihren Garten zum Blickfang für Groß und Klein. Was eine gute Rasenmähkante ausmacht und wie Sie sie verlegen, erfahren Sie hier.

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Was ist eine Mähkante? Und warum diese im Garten aufbauen?

Bei einer Mähkante handelt es sich um das Ende einer Rasenfläche, welche in eine andere Fläche übergeht. Sie dient zum Festsetzen von Beeteinfassungen. Da es sich bei einer Mähkante um eine professionell hergestellte und damit hochwertige Art der Grenzsetzung zwischen verschiedenen Gartenbereichen handelt, ist diese nicht selbst anzufertigen. Aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse von Gartenbesitzern gibt es die Mähkante in unterschiedlichen Ausführungen. Diese weisen eine jeweils verschiedene Gesamtlänge aus.

In Abhängigkeit vom Einsatzort und von den optischen Vorlieben entscheiden sich viele für eine Rasenmähkante aus Kunststoff, Metall, Stein oder Holz. Alle diese Varianten haben positive und negative Eigenschaften. Daher hängt die Wahl des besten Materials für die Mähkante nicht nur vom Design selbst sondern auch von den Gegebenheiten im Außenbereich und von den vorhandenen Werkzeugen und Geräten ab.

Hauptsächlich findet die Rasenmähkante zur Abgrenzung von Wegen oder zur Unterteilung von Grün- und Pflanzenflächen Verwendung. Darüber hinaus gibt es spezielle Mähkanten mit einem angebrachten Steg. Dieser Steg erleichtert den Mähvorgang. Ob mit einem üblichen Rasenmäher oder einem Rasenmähroboter – die Mähkante mit einem Steg sorgt für ein ordentliches Bild durch einen perfekten Schnitt.

Was macht eine gute Rasenmähkante aus?

Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Materialien, die bei der Herstellung einer Rasenmähkante als Beeteinfassung in Frage kommen. Wollen Sie ein schnelles Ergebnis und favorisieren zusätzlich einen niedrigen Anschaffungspreis? In diesem Fall bietet sich der Kauf einer Kunststoff Mähkante an. Sie ist nicht schwer und sehr flexibel. Dabei bleibt sie formstabil und ist vorwiegend in brauner, schwarzer oder grüner Farbe erhältlich. Die Rasenkante aus Kunststoff befindet sich häufig auf einer Rolle und ist mehrere Meter lang. Zu beachten: Das Material sollte nicht zu dünn sein und eine UV-Beständigkeit macht Sinn.

Bei Metall ist auf abgerundete Kanten zu achten. Diese schonen die Hände. Benutzen Sie trotzdem unbedingt stabile Handschuhe und sehen Sie davon ab die Mähkante allein mit den Händen in den Boden zu drücken. Ihre Metall Rasenkante sollte verzinkt sein. Zink schützt die Oberfläche des Stahlbleches vor Roststellen. Die Beeteinfassung mit Mähkante aus Metall kommt entweder als Platte oder auf der Rolle zu Ihnen. Platten lassen sich verbinden. Dafür befinden sich Stift und Öse am Blech.

Bei Holz und Stein als Grundlage für Ihre Beetumrandung müssen Sie mehr Zeit einplanen als beim Verlegen einer Mähkante aus Plastik oder Metall. Je nach Art des Materials und der rechtlichen Vorgaben ist die Stein-Mähkante mit Beton zu fixieren. Dieser Schritt bleibt bei Metall und Kunststoff aus. Bei Holz achten Sie auf die Holzart. Harthölzer sind generell besser geeignet. Weiterhin kommt es auf die Farbe an. Mögen Sie helles oder dunkles Holz? Soll es eine spezielle Maserung aufweisen und wie breit sind die einzelnen Module? Stein und Holz nehmen mehr Platz ein, bringen jedoch einen formschönen Charakter mit.

Welche Höhe sollte eine Mähkante haben und wie verlege ich eine Rasenmähkante?

Viele frische Gartenbesitzer stellen sich die Frage, wie sie ihre Mähkante richtig verlegen. Sind Randsteine vorhanden und soll der Rasen nicht auf die Steine wachsen, ist es einfach eine Mähkante zu setzen. Zur Orientierung nehmen Sie einfach den Verlauf der Randsteine. Haben Sie keine Orientierung, wissen aber schon, wo sich die Mähkante befinden soll? Nehmen Sie zwei spitze Hölzer zur Hand. Bringen Sie das eine am Anfang ihrer zukünftigen Beetumrandung in den Boden ein. Das andere Holzstück setzen Sie an das Ende. Verbinden Sie die Hölzer durch eine Schnur. Es entsteht ein gerader Verlauf.

Jetzt nehmen Sie einen Spaten zur Hand. Wir empfehlen Ihnen beim Stechen der Mähkante vorzugsweise auf einen Rasenkantenstecher zurückzugreifen. Damit erleichtern Sie sich die Arbeit und erzielen ein rascheres Ergebnis. Haben Sie nur einen Spaten zur Hand? Tragen Sie die Höhe der Mähkante am Schaufelblatt ab. Die Markierung hilft Ihnen die exakte Stichtiefe zu erreichen. Stechen Sie die gesamte Mähkante ab. Befinden sich kleine Steine dazwischen, müssen Sie diese unbedingt entfernen.

Jetzt setzen Sie die Mähkante in den Boden. Nehmen Sie anschließend einen Fäustling zur Hand und schlagen Sie die Mähkante gleichmäßig fest in den Boden. Greifen Sie bei dieser Arbeit nicht zu einem Hammer. Er zerstört die Oberfläche Ihrer Metall- oder Kunststoffkante. Haben Sie die Rasenmähkante fixiert, vergewissern Sie sich, dass die Kante überall festsitzt und nicht aus der Erde ragt. Ansonsten stellt sie eine Stolperfalle dar.